Gute Hoffnung - jähes Ende. Fehlgeburt, Totgeburt und Verluste in der frühen Lebenszeit. Begleitung und neue Hoffnung für Eltern.

Das Buch „Gute Hoffnung, jähes Ende“ ist ein informativer Ratgeber und bietet viele hilfreiche Tipps und Adressen für die Trauerverarbeitung bei Fehlgeburten. Darüber hinaus bietet es Möglichkeiten für die Erinnerung und für die Trauerbewältigung bei Verlust eines Babys. Durch persönliche Geschichten betroffener Eltern vermittelt die Autorin Hannah Lohtrop den Lesern, dass sie nicht alleine sind. Außerdem versucht sie mit hilfreichen Tipps und Ratschlägen wieder Hoffnung und neuen Lebensmut zu überbringen. So erfahren die Leser dieses Buches, wie sie ihr Leid und ihren Schmerz überwinden, indem sie durch konkrete Ratschläge lernen, mit negativen Gefühlen besser umzugehen.

Neben Atem- und Meditationsübungen stellt die Autorin gezielte Trauerfragen, die zum Nachdenken anregen. So finden Betroffene ihre eigenen Antworten zum persönlichen Trauerprozess, was zu einer Reinigung und Heilung von Körper und Geist führt. Die Autorin spricht neben den Tabuthemen Trauerverarbeitung bei Fehl- und Totgeburt ebenso tabuisierte Themen, wie Schwangerschaftsabbruch und Adoptionsfreigabe, an. Auch sind alleinstehende trauernde Mütter ein Thema dieses Buches.

Zielgruppe

Das Buch „Gute Hoffnung, jähes Ende“ eignet sich besonders für Mütter und Väter, die ihr Kind verloren haben. Es begleitet Eltern bei der Trauerverarbeitung losgelöst, durch den Verlust und den Tod ihres Kindes während der Schwangerschaft oder in der frühen Lebenszeit. Das Buch hilft aber nicht nur betroffenen Eltern sondern auch Angehörige, die bei der Trauerverarbeitung beistehen und unterstützen möchten. So erfahren Freunde und Familie, wie sie mit betroffenen Eltern umgehen und ihnen beistehen können.

Infos zum Buch: Gute Hoffnung - jähes Ende

Zur Autorin – Hannah Lohtrop

Hannah Lohtrop (geboren 1945 in Otterberg, gestorben im November 2000) war eine deutsche Psychologin und Therapeutin. Sie arbeitete in einer freien Praxis im Raum Wiesbaden und leitete internationale Workshops und Fortbildungen. Zu ihren Lebzeiten setzte sie sich für eine verbesserte Betreuung von Eltern bei Fehl- und Totgeburten ein. Mit ihrem ersten Buch „Das Stillbuch“ wurde Lohtrop 1980 weltweit bekannt und es gilt seither als Standardbuch zur Stillzeit. Ihr zweites Buch „Gute Hoffnung – jähes Ende: Fehlgeburt, Totgeburt und Verluste in der frühen Lebenszeit. Begleitung und neue Hoffnung für Eltern“ veröffentlichte sie im Jahr 1991, losgelöst durch ihren eigenen Verlust in der Schwangerschaft.

Mein Fazit

Nach meiner frühen Fehlgeburt habe ich mir das Buch „Gute Hoffnung, jähes Ende“ für meinen eigenen Weg durch die Trauer gekauft. Seitdem ist das Buch für mich ein stetiger Begleiter und meiner Meinung nach bestens für die Trauerbewältigung geeignet. Das Buch beinhaltet Ratschläge, die ich am liebsten schon vor meinem Krankenhausaufenthalt gewusst hätte. Klar, während meiner Schwangerschaft habe ich mir über Fehlgeburten keine Gedanken gemacht. Denn ich war glücklich, schwanger zu sein. Doch ist das Buch auch nach dem Durchleben einer Fehlgeburt ein guter Begleiter – sowohl für betroffene Eltern, als auch für Angehörige, wie Freunde und Familie.

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Buchübersicht - Gute Hoffnung Jähes Ende

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